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Sommerfest der Begegnungsstätte in Perleberg

„Wir haben allen Grund zum Feiern“, sagt Gisela Nohr, Vorsitzende des Awo-Ortsverein. Vor 25 Jahren öffnete die Begegnungsstätte in der Quitzower Straße. „Uns als Awo gibt es in Perleberg aber schon länger. Am 17. September 1990, gründete sich der Awo-Ortsverein Perleberg im Rathaus“, fügt sie an. Auf 100 Jahre komme man dennoch nicht. Genauso alt wird aber die Arbeiterwohlfahrt. Im Zeichen dieser beiden Jubiläen stand da natürlich auch das Sommerfest.
Einmal im Jahr gehört die Straße an der Begegnungsstätte nicht den Autos, sondern wird zu einem großen Garten mit Tischen, Bänken, Sonnenschirmen und kleiner Bühne. „Es ist vor allem die Geselligkeit, das Miteinander, das wir pflegen“, betont Gisela Nohr. Sie macht aber auch kein Hehl daraus, dass es heute um vieles schwieriger ist, etwas auf die Beine zu stellen. „Damals hatten wir über geförderte Maßnahmen viele Helfer, heute müssen wir übers Ehrenamt alles stemmen.“ Und wer gerade erst seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten hat, der will zumeist erst einmal all das erleben, wofür sonst die Zeit fehlte. „Mit uns als Awo-Begegnungsstätte sind auch unsere Besucher älter geworden, immerhin 25 Jahre“, ergänzt Ute Prill. Sie und Margot Böhringer, die einst die Awo-Begegnungsstätte mit aus der Taufe gehoben hat und noch heute ohne sie einfach nicht kann, sind die guten Seelen der Einrichtung.
Von Anbeginn dabei, wenn in der Quitzower Straße was auf dem Veranstaltungsplan steht, und das ist die Woche über fast täglich, ist Gisela Rochow. Inzwischen ist sie 87 Jahre alt, die man ihr, ohne Schmus, nicht ansieht. Der Sport bei der Awo habe sie halt jung gehalten, sagt sie und muss selbst darüber lachen. Geselligkeit, Gemütlichkeit, das finde man hier. „Immer nur in den eigenen vier Wänden, da würde mir die Decke auf den Kopf fallen. Ich fühle mich hier zuhause“, so die agile Seniorin.
Derweil füllen sich die Tische, den auch dieses Mal kann zur Mittagszeit der eigene Herd kalt bleiben. Und während die Letzten sich Leckeres vom Grill noch munden lassen, sorgen die Blasmusikanten aus Schwerin für einen klang- wie stimmungsvollen musikalischen Auftakt. Bevor um 15.30 Uhr die kleinen Mäuse der Tanzschule „Quer durch die Gasse“ das Straßenpflaster zum Beben bringen, ist das große Kuchenbüfett eröffnet. An die 15 Kuchen haben die Mitarbeiter der Awo eigens für das Fest gebacken, da wird die Wahl echt zur Qual.

 

Doris Ritzka

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Mi, 12. Juni 2019

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